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Die zweite aktuelle Produktion des Kattenberger Hoftheaters im Rahmen des Harburger Theater-Frühlings ist eine Komödie von Bertolt Brecht. Der Titel seines allerersten Bühnenstückes war ursprünglich „Spartakus". Vielleicht klang das zu ernst, jedenfalls später änderte er den Namen in „Trommeln in der Nacht". Der politisch-historisch Hintergrund des Stückes begegnet dem Zuschauer erst auf  sehr heitere und ironische Weise. Doch dann kommt alles anders als man denkt. Ein unterhaltsames Stück mit einigen Überraschungen ganz in der Tradition der Kattenberger. amüsieren oder nachdenken, es ist halt alles erlaubt. Zu seiner Arbeit schrieb Brecht in einer nachträglichen Notiz: „...bei der Lektüre meines Stückes befiel mich eine solche Unzufriedenheit, daß ich erwog es zu verdrängen."

Nach vier Jahren Kriegsgefangenschaft kommt Andreas Kragler heim. Vor allem freut er sich auf Anna. Doch die ist mittlerweile schwanger und obendrein noch verlobt. Ansonsten ist niemand begeistert den Totgeglaubten wiederzusehen. Man kann sich halt auf nichts verlassen.

 „...mal ganz unter uns: beim proben unseres Stückes befiel uns eine solche Unzufriedenheit , daß wir es erst recht aufführen werden."

Pressekritik

Personen und ihre Darsteller

Andreas Kragler, Soldat

Carsten Diercks

Anna Balicke, seine Geliebte

Anette Steinbrück

Karl Balicke, ihr Vater

Ingo Tesch

Amalie Balicke, ihre Mutter

Uschi Mund

Friedrich Murk, ihr Verlobter

Stephan Antal

Babusch, Journalist

Uwe Blunk

Picadillybar-Manke, Kellner

Gunnar Larsson

Zibebenbar-Manke, sein Bruder, Kellner

Gunnar Larsson

Glubb, Schnapshändler

Klaus Pohl

Marie, Prostituierte

Maren Ziemke-Tesch

Auguste, Prostituierte

Frauke Timm

Bulltrotter, Zeitungsleser

Christian Winter

Zeitungsfrau

Hinz und Kunst

Dienstmädchen

Frauke Timm

Besoffener Haufen

Uschi Mund, Ingo Tesch, Stephan Antal

Hinter den Kulissen

Souffleuse

Sonja Mayr

Kostüme

Uschi Mund, Maren Ziemke-Tesch

Requisite

Dieser und Jener

Maske

Uschi Mund, Maren Ziemke-Tesch,    Anette Steinbrück

Cakering

Renate Blunk

Technik

Wolfgang Sieja

Bühne

Freddy Frech und die Frettchen

Regie

Hartmut Fischer

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